Ein paar Wochen ist es her, da habe ich meinen Build im DAN H2O fertiggestellt. Sehr potente Komponenten gekühlt mit einem 240er Radiator von AC. Die Temperaturen waren soweit auch okey für einen einzelnen 240er, jedoch nach einigen Gaming-Sessions, die 3,4 Stunden gingen, stieg die Flüssigkeits-Temperatur jedoch auf 53 °C, sodass ich mich entschieden habe noch etwas abzuändern, um die Pumpe und Co zu schonen.
Da ich noch einen 280er Radiator von Corsair hier herumliegen hatte, war die Idee schnell gefunden und so habe ich eine Mount für die Rückseite von meinem IKEA Alex-Schrank gebaut, und diesen im gleichen Zug auf Rollen gesetzt. Die Mount war schnell gebaut und der Radiator befestigt.
Des Weiteren habe ich dem ganzen dazu noch einen Premium Kühler von Optimus spendiert, der noch ein paar Grad auf der CPU herausholen sollte.
Um alles sauber aus dem Case zu führen, konnte ich relativ günstig auf Amazon eine PCI-Schlauchdurchführung von AC ergattern, welche in schwarz sehr gut zu Gesamtbild gepasst hat. Um die Optik noch zu finishen habe ich die schwarzen Fittinge mit silbernen von EK ersetzt.
Was hat das ganze jetzt gebracht? Ich habe zum vergleich die gleichen Spiele mit den gleichen Settings etwa die gleiche Zeit gespielt. Die Differenz der Flüssigkeits-Temperatur beträgt hier 10-13 Grad je nach Spiel. Und liegt nun im Schnitt bei 39/40 °C.
Durch den neuen CPU-Block ist die Temperatur der CPU auch stabiler geworden. Diese schwankt jetzt nicht mehr so stark hin und her wie vorher. Wie viel Grad da der Block herausholen konnte und was der niedrigeren Flüssigkeits-Temperatur zugrunde liegt, kann ich so leider nicht sicher sagen.
Zum Winter hin wird ein MoRa den Radiator an der Rückseite ersetzen. Vorher gibt es noch eine leistungsstärkere Pumpe für den Kreislauf, da ich denke, dass die kleine AC aktuell an Ihrer Grenze arbeitet.
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Über mich
Meine Name ist Max, ich bin 29 Jahre alt und arbeite als IT-Ingenieur in Bayern. Normalerweise schreibe ich über Linux, Netzwerk und IT-Sec Themen auf meinem Blog.
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